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Ein Kuchen mit Familientradition – Schwedische Apfeltorte

Heute möchte ich Euch ein Rezept zeigen, was bei uns schon Tradition hat. Dieser Kuchen wurde grundsätzlich zu jedem Geburtstag gemacht. Es gab ihn zwar schon länger nicht, weil ich auch viel Neues ausprobiert habe, aber nun wurde es mal wieder Zeit. Zwar hatte Papa schon Mitte August Geburtstag, aber an dem Wochenende waren wir nicht zu Hause, also gab es diese Woche einen “nachträglichen” Geburtstagskuchen. Und es schmeckt ja umso besser, wenn man etwas schon lange nicht mehr gegessen hat.

 

 

Allerdings muss ich zugeben, dass ich diesmal sehr faul war, und einen fertigen Tortenboden gekauft habe, da es unter der Woche war und ich einfach irgendwie keine Lust hatte 🙂 Also ihr braucht einen ganz normalen Bisquitboden, ob nun gekauft oder selbst gebacken.

Für den Rest, den “Belag” braucht ihr:
5 Äpfel (keine sauren)
1 Tasse Zucker (kleine Kaffeetasse)
1 Tasse Wasser
2 Eier
2 Päckchen Vanillesoßenpulver zum Kochen
2 Päckchen Vanillezucker
1 Päckchen Sahnesteif
2 Becher Sahne
 Und so wirds gemacht:
Die Äpfel schälen, entkernen und mit einer Reibe grob in einem großen Topf raspeln. Dann Zucker, Wasser, Eier und 1 Päckchen Vanillezucker zugeben und aufkochen lassen. Vanillesoßenpulver einrühren und solange kochen lassen, bis die Masse dickflüssig wird. Evtl. einen Tortenring um den Boden legen und die Masse darauf verteilen, kalt werden lassen. Die Sahne mit 1 Päckchen Vanillezucker und Sahnesteif steif schlagen und auf der Apfelmasse verteilen. Ich habe einen Teil aufgestrichen und den Rest mit einem Spritzbeutel und Sterntülle aufgespritzt. Wer nicht so viel Sahne möchte nimmt nur einen Becher Sahne.

 

Warum dieser Kuchen nun Schwedische Apfeltorte heißt, kann ich Euch auch nicht sagen, aber uns schmeckt er auf jeden Fall sehr gut und er geht schnell 🙂

Habt noch einen schönen Abend!
Ganz liebe Grüße
Nicole



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