Von Mirabellen, Marillen und Mirabellenmarmelade :-)
Ich habe zur Zeit eine neue Lieblingsmarmelade – Mirabellenmarmelade! Bisher noch nie gegessen, aber für sehr lecker befunden. Ausgangspunkt dafür war die Frage meines Liebsten, ob ich den “ein Paar” Mirabellen brauchen könnte. Meine Antwort “JAAAA”! Warum, weil ich hier bei uns in der Gegend noch keinen Mirabellenbaum gesehen habe und mich nur zu gern an meine Kindheit erinnere, wie ich mit meiner Oma am Rande der Feldwege auf dem Land gelbe und blaue Mirabellen gesammelt habe, welche dann zu einem leckeren Kuchen verarbeitet worden sind. Die andere Hälfte ist so schon in meinem Mund gelandet :-). Kuchen sollte es jetzt auch werden. Dass er natürlich 2,5 kg davon mitbringt, konnte ich ja nicht wissen.
Bei der Suche nach einem Rezept kam mir der Gedanke… Mirabellen und Marillen.. is’ doch das gleiche oder? Oder nicht? Also beschämterweise beide Begriffe mal eben gegoogelt. Mit Staunen vernahm ich: Achwas, Marillen sind ja Aprikosen! Wie peinlich. Viele werden vllt jetzt darüber schmunzeln, aber ich kannte den Begriff bisher nicht. Aber gut, sind wir wieder ein Stückchen schlauer geworden.
Nachdem ein wohlschmeckender Kuchen aus dem Ofen kam (das Rezept gibts noch im nächsten Post) lagen dort immer noch 1,5 kg Mirabellen (nicht Marillen! 😉 ). Also mal einen Blick in den Vorratsschrank geworfen und – aaaahh Gelierzucker. Yeah – Mirabellenmarmelade!